Zum dritten Mal bot der Handballclub Mutschellen ein viertägiges Handballcamp für Kinder und Jugendliche an. Trainiert wurde nicht nur mit dem Ball.
Gespannt warteten die 64 Kinder in der Sporthalle Burkertsmatt auf
den angekündigten Gast. Joline Tschamper wird kommen. Die 19-Jährige
spielt bei LK Zug in der höchsten Liga und sie hat bisher sechs
Länderspiele bestritten. Und da kommt sie. Grüsst mit «hoi zäme».
Christoph Hajagos, Pressechef des HC Mutschellen, führte ein Interview
mit ihr. So erfuhren die Kinder, dass die Nati-Spielerin eben von einer
Verletzung genesen ist und sich nun wieder ins Team kämpfen muss. Zum
Handball ist Joline Tschamper mit acht Jahren gekommen. Eine Kollegin
habe sie mitgenommen ins Training.
Nach dem Interview gibt es erst ein Gruppenfoto mit allen.
Anschliessend verteilt Joline Tschamper geduldig Autogramme. Sie setzt
ihre Unterschrift auf Wunsch auch aufs Trikot, einem Kind sogar auf den
Schuh. Und sie bleibt den ganzen Mittwochnachmittag in der Halle und
trainiert mit den Kindern mit. Am Vortag war Simon Schild Gast auf der
Burkertsmatt. Er spielt bei GC / Amicitia Handball und war einst in der
Junioren-Nationalmannschaft.
Auf zwei Hallen verteilt
Organisiert wurde das Camp von Simone Kappeler. Angeleitet wurden die
Kinder und Jugendlichen von Trainerinnen und Trainern des
Handballclubs, unterstützt wurden diese von vielen Helferinnen und
Helfern. Für das Mittagessen sorgte das Team des Burki-Bistros.
«Dieses Jahr wurde in der Kreisschule und auf der Burkertsmatt
trainiert und gespielt», erklärte Simone Kappeler. Dadurch sei man
flexibler und vor allem sei der Lärmpegel in der Burkertsmatthalle
dadurch tiefer. Hin- und hertransportiert wurden die Kinder mit einem
gemieteten Kleinbus. Trainiert wurde vor allem Technik. Dazu Athletik
und auch Taktik. Und immer wieder wurde gespielt in den vier Tagen.
Gestern endete das Camp mit einem Turnier. Hier konnten die Mädchen und
Knaben zeigen, was sie in den letzten Tagen gelernt haben.
Für Abwechslung sorgte auch ein Team des Jugend Circus Biber aus
Arni, das zweimal vor Ort war. Unter Anleitung der Artistinnen und
Artisten konnten die Kinder an Tüchern hochklettern, auf speziellen
Rädern herumkurven oder sich im Balancieren üben. Ein Spass wars
allemal. Für alle.
Danke an Erika Obrist, Redakteurin Bremgarter Bezirksanzeiger/Wohler Anzeiger, für den Text und den Besuch.
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