Gute vier Monate nach dem
Abstieg aus der 1. Liga öffnet sich für die Herren des HC Mutschellen ein neues
Kapitel. Zurück in der 2. Liga beginnt für die Freiämter der ernste Teil des
Umbruchs. Erster Gegner der neuen Saison ist die SG Binningen.
(Christoph Hajagos) Ein
eigenes Tor mehr gegen Bern oder ein einziges Tor weniger im Parallelspiel
hätte anfangs Mai dem HC Mutschellen den Ligaerhalt gesichert. Es hatte aber
nicht sein sollen, und so mussten die Freiämter nach nur einer Spielzeit zurück
in die 2. Liga. Seitdem der Abstieg besiegelt ist, ist bei den Mutschellern
einiges passiert. Viele Spieler haben die Mannschaft verlassen. „Da die
Entscheidung gegen uns erst sehr spät gefallen ist, haben wir nur noch bedingt
Spieler auf den Mutschellen locken können“, bestätigte HCM-Trainer Stefan
Konkol den Umbruch in der Mannschaft. Die Lücken wurden hauptsächlich durch
junge, talentierte Nachwuchsakteure aus den eigenen Reihen aufgefüllt. „Zudem
haben wir einige Verletzte, so dass das Kader derzeit eher knapp ist. Für uns
kommt die Saison zwei, drei Wochen zu früh. Aber wir müssen mit dem Umstand
leben und das Beste daraus machen“, gibt sich Konkol kämpferisch.
Viele neue Gegner
Wenn am Samstag (17
Uhr/Spiegelfeld Binningen) die neue Saison eröffnet wird, werden die Freiämter
mit der SG Binningen auf einen von acht neuen Gegnern treffen. Erstmals in der
Vereinsgeschichte ist der HC Mutschellen in einer Gruppe mit vielen Vereinen aus
dem Grossraum Basel eingeteilt. Dazu kommt noch der HC Hopfenperle, eine
Gruppierung ehemaliger NLA- und NLB-Spieler, die in der Organisation des HSC
Suhr Aarau angesiedelt ist, die HSG Siggenthal/vom Stein Baden, die SG Dietikon-Urdorf
und der Freiämter Lokalrivale Muri. Gerade die Derbys gegen die Klosterdörfler und
gegen die Nachbarn aus dem Limmattal versprechen viel Brisanz.
Nur wenige Informationen
Angesprochen auf den ersten
Gegner gab sich HCM-Trainer Konkol eher bedeckt. „Wir haben ein paar Informationen
über die SG Binningen. Aber die Wahrheit liegt bekanntlich auf dem Platz, da
müssen wir situativ reagieren. Für uns gilt eher die Devise, dass wir von Spiel
zu Spiel schauen, wie sich die ganze Situation entwickelt. Die
Vorbereitungsspiele haben einige gute Ansätze gebracht, aber auch noch ein paar
Fragezeichen hinterlassen.“ Nun gilt es für die Freiämter, das Beste aus der
Situation zu machen um möglichst bald nichts mehr mit den hinteren
Tabellenplätzen zu tun zu haben.

Das pdf dazu gibt es
hier.
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