2. Dezember 2019
Revanche geglückt - Mutscheller Frauen gewinnen gegen die SG Zürisee mit 24:22 (11:9)

(Astrid Wehrli) Nach einer konzentrierten und fokussierten Matchvorbereitung und den Ansprachen vom Trainerduo Hirt/Dätwyler wurde die Partie pünktlich um 16 Uhr angepfiffen. Die Anfangsphase gestaltete sich ausgeglichen. Der Unparteiische musste jedoch bereits in der Startphase einige Male einschreiten, die Kontrahentinnen der beiden Teams schenkten sich nichts - entsprechend hagelte es Karten und bald auch Zeitstrafen. Im Gegensatz zum Hinspiel verschlief das Heimteam den Start nicht. Anfangs zeigten sich die grünen Ladys kurz überrascht vom hohen Tempo der SG Zürisee, fanden sich hiermit jedoch schnell zu recht. Die Mutschellerinnen liessen sich nicht abschütteln, kombinierten sich mal für mal durch die gegnerische Verteidigung und konnten im  Zuge der ersten Halbzeit sogar in Führung gehen. Dies auch aufgrund der sehr guten und konsequenten Verteidigungsarbeit. Mit einem 2 Tore Vorsprung (11:9) gingen die Mutscheller Damen in die verdiente Pause.

Trotz der knappen Führung war dem Heimteam bewusst, dass die Zürichseelerinnen nach der Pause mit noch mehr Druck und Siegeswillen auflaufen würden. Entsprechend wurden die Spielerinnen vom Trainerduo Hirt/Dätwyler eingestellt, taktische Anpassungen sollten dies mögliche 'Angriffs-Welle' brechen. Mit mindestens genau so viel Energie, Kampf und entsprechenden Spielvariationen wollte man entgegentreten und die Zürcherinnen auf Distanz halten. Die zweite Halbzeit wurde auf beiden Seiten körperlich intensiv, teilweise auch überhart gekämpft - folglich kamen auf beiden Seiten immer wieder Zeitstrafen dazu. Obwohl Sarah Joho in der 40. Spielminute aufgrund von drei 2-Minuten-Strafen mit Rot duschen gehen musste, behielten die Freiämterinnen die besseren Nerven. In der Schlussphase setzte die Mutscheller Torfrau Svenja Steinem ein Zeichen und hielt ihr Team mit zwei wichtigen Paraden im Spiel. Trotz folglich unnötig verschossener 100-Prozent-Chancen konnten die Mutschellerinnen den Vorsprung verteidigen und brachten den 2-Tore-Vorsprung (24:22) über die Runden.

Nun liegen in der Vorrunde noch zwei Spiele vor den Frauen des HC Mutschellen. Die werden benötigt werden, um weiterhin an der Offensive zu arbeiten und als Team noch mehr zusammen zu wachsen.


                                                                                       'Zusammenkunft ist ein Anfang,

                                                                                      Zusammenhalt ist ein Fortschritt,

                                                                                        Zusammenarbeit ist der Erfolg'

                                                                                                     (Henry Ford)